Leitsätze

  • 1. Sicherheit vor Rendite

    Deswegen beraten wir nicht in spekulative Abenteuer, sondern ausschließlich in Anlageformen, die eine starke Absicherung erfahren.
    Andererseits gibt es keine Anlage ohne Restrisiko. Selbst das gute alte Sparbuch birgt ein Risiko, ein sehr großes und sehr wahrscheinliches nämlich:
    Das der laufenden Geldentwertung, die höher ist als die meisten Anleger denken (s.Punkt 3 der Leitsätze).
    Die Hauptaufgabe des PRI-Strategieforums ist daher die Minimierung des individuellen Gesamtrisikos.

  • 2. netto vor brutto

    Viele Anleger lassen sich von großen Renditeversprechen verführen, vernachlässigen dabei jedoch häufig die steuerlichen Auswirkungen.
    Diese sind individuell verschieden und müssen demzufolge auch genau so individuell betrachtet werden.
    Unsere Zielsetzung ist die Optimierung der Nettorendite unserer Kunden. Das kann nur funktionieren, indem auch die steuerlichen Umstände jedes Einzelnen in die Anlagenentscheidungen mit einfließen.
    Die immer wieder gern angewandte Ausrede „wir dürfen keine steuerliche Beratung geben“ heißt meist nur „wir interessieren uns nicht für das Netto des Kunden, sondern wollen unsere Produkte verkaufen“.

  • 3. real vor netto

    Insbesondere bei längerfristigen Anlagen wird gern der Verlust der realen Kaufkraft vernachlässigt.
    Seit 2002, sechs Monate nach Einführung des Euro, wurde die Berechnungsgrundlage zur Ausweisung der offiziellen Inflationsrate in Deutschland „klammheimlich“ verändert.
    Wie in anderen Ländern schon seit langem üblich, die seit Jahrzehnten hohe Inflationsraten nutzen, um ihre Staatsverschuldung in den Griff zu bekommen, wird nun auch bei uns die hedonische Preisbereinigung angewandt.
    Somit wird der technische Fortschritt faktisch negiert, wodurch wiederum zu niedrige Inflationsraten ausgewiesen werden können.
    Sehr praktisch, um zu verhindern, dass Lohn- und Sozialleistungen der wahren Geldentwertungsrate entsprechend angepasst werden müssen.
    Des Weiteren wird der Sparer durch niedrig ausgewiesene Inflationsraten sozusagen „in Sicherheit gewogen“.
    Fazit: Der Anleger bleibt in scheinbar sicheren Anlageformen, über die sich der Staat über die wirkliche Inflation schön entschulden kann.

    Dabei ist es so einfach:

    Im Lexikon kann man unter „Inflation“ Definitionen wie etwa „Anstieg der Geldmenge pro Bruttosozialprodukt-Einheit“ nachlesen, d.h. man berechnet die Inflation, indem man vom Geldmengenwachstum (M3) das Wachstum der Volkswirtschaft abzieht. Die Geldmenge M3 dient als Inflationsindikator.

    Inflation, Geldmenge M3 und Bruttoinlandsprodukt in der Eurozone

    Mit anderen Worten: Seit Einführung des Euro betrug die wahre Inflation immer zwischen 6 % und 11 %!

    Was also bedeutet eine Nettorendite von 5% p.a. über die viele Anleger zur Zeit sehr froh wären?
    Die Kaufkraft der Sparer wird jährlich vernichtet!

    Die PRI Vermögensberatung trägt besonders diesem gefährlichen Umstand Rechnung und zeigt effektive Wege auf, wie sich der Anleger dagegen schützen kann.

  • 4. Interessensübereinstimmung statt Interessenskollision

    Wer unabhängig ist, berät besser“ wie auch die untersuchten Beratungsergebnisse der Verbraucherzentrale in den letzten Jahren deutlich aufzeigt.
    Eine vorgegebene Produktstruktur sichert in erster Linie der Bank sichere Erträge und Provisionen, eine mögliche Wertschöpfung für den Kunden wird erst in zweiter Linie berücksichtigt.

    Das Hauptproblem ist aber ein anderes:
    Jedes Anlageprodukt bringt eine bestimmte Kombination aus Rendite und Risiko. Der angestellte Berater versucht beides zu optimieren für seinen Arbeitgeber, denn von ihm wird er bezahlt, befördert oder entlassen.
    Für den Anleger heißt das wiederum eine echte Interessenskollision zwischen Berater und Anleger.
    Je mehr Rendite der Berater für seine Bank erwirtschaftet, desto weniger bleibt übrig für den Anleger.
    Je weniger Risiko seine Produktempfehlung für seine Bank bedeutet, desto mehr Risiko wälzt er auf den Anleger ab.

    Der freie Berater hingegen hat das gleiche Interesse wie der Anleger. Er lebt davon, dass sich seine Produktempfehlungen als erfolgreich erweisen, denn nur zufriedene Kunden bleiben und empfehlen weiter.

  • 5. Erfahrung ist unbezahlbar, Leistungsbilanzen sind es ebenfalls

    Gute Leistungen der Vergangenheit bedeuten nicht auch automatisch gute Leistungen der Zukunft …

    … aber sie erhöhen diese Wahrscheinlichkeit enorm.

    Erfahrung stellen wir vor theoretisches Wissen oder moderne Trends.

  • 6. Die Wahrheit tut (häufig) weh

    Die Erkenntnis eigener Fehlentscheidungen der Vergangenheit ist schwer.
    Besonders in der Anlage- und Vermögensplanung ist sie jedoch unabdingbar um Fehler in der Zukunft zu vermeiden.

    Wir verstehen es als unsere wichtige Aufgabe den Weg zu dieser Erkenntnis zu ebnen und gemeinsam bessere Wege zu erarbeiten.
  • 7. Erreichbarkeit auch außerhalb der üblichen Bürozeiten

    Kundenbedürfnisse richten sich nicht nach Geschäftszeiten.

    Meist entstehen sie außerhalb derselben.

    Deshalb verstehen wir unter Dienstleistung vor allem auch Erreichbarkeit.
  • 8. Mache nur, was Du verstehst (Warren Buffet)

    Deshalb gelten für uns folgende Prinzipien:

    • gute Entscheidungen brauchen Zeit
    • nicht alle Produkte sind für jeden geeignet

    Es ist unser erklärter Anspruch, dass unsere Kunden nicht nur unseren Empfehlungen folgen, sondern diese auch bestmöglich verstehen. Bedürfnisse richten sich nicht nach Geschäftszeiten.

    Meist entstehen sie außerhalb derselben.

    Deshalb verstehen wir unter Dienstleistung vor allem auch Erreichbarkeit.

  • 9. Ethik & Freude

    Rendite ist nicht alles!

    Wer sein Geld mit gutem Gewissen anlegt, und dabei weiß, er macht auch etwas Gutes damit, der freut sich doppelt:
    Er freut sich einmal über seinen Gewinn, der bei ethisch einwandfreien Anlagen langfristig fast immer besser ist.
    Und zweitens hat er ein gutes Gewissen; wer nachhaltig ethisch investiert, kann vor seinen Kindern und Enkeln bestehen.

    Darüber hinaus machen Anlagen, mit denen man sich auch identifizieren kann, deutlich mehr Freude und beruhigen.
    Das PRI-Strategieforum unterstützt seine Kunden hierbei einerseits durch z.B. gemeinsame Veranstaltungen sowie exklusive Projektreisen und andererseits schon durch unsere Auswahl ethisch nachhaltiger Projekte.

  • 10. Transparenz

    Gute Dinge erlauben Transparenz, schlechte hingegen werden i.d.R. mystifiziert und verschleiert.
    Die jüngsten Finanz- und Wirtschaftsoffenbarungen seien uns hier ein lehrreiches Beispiel.

    Vollständige Transparenz des Initiators sowie seiner Projekte sind im PRI-Strategieforum unabdingbare Voraussetzung.
    Diesen gleichen Anspruch haben wir im übrigen auch an uns.
    Gern lassen wir uns daran jederzeit messen.