Vermögensschutzstrategie

Mittlerweile ist es kein Geheimnis mehr und man will es wohl auch gar nicht mehr hören. Die Euro- und Finanzkrise der letzten Jahre generierte Staatsschulden und Verbindlichkeiten gegenüber der EZB in unvorstellbaren Dimensionen.
Um den Euro-Crash (und weitere Zusammenbrüche) zu verhindern, bedient sich der Staat einer altbewährten Methode, die z.B. unsere südeuropäischen „Partnerländer“ wie auch die Vereinigten Staaten in der Vergangenheit regelmäßig praktizierten:
Der guten alten finanziellen Repression, also lt. Definition „staatliche Maßnahmen, welche Mittel vom Privaten zum Staat umleiten sollen“.


Und dabei ist die Wahrheit noch viel dramatischer!
Mit Einführung des Euros wurde die Berechnungsmethode der offiziellen Inflationsrate durch die sog. hedonische Preisbereinigung sowie einer Umstellung des Warenkorbes bei uns radikal umgestellt (s. dazu die PRI-Unternehmensleitsätze).
Würde man die Inflationsrate heute so berechnen wie noch zu DM-Zeiten, wäre diese mind. 3 – 4 % höher als zur Zeit ausgewiesen.


Wie aber kann man sich nun gegen diese staatlich gewollte Enteignung bestmöglich schützen? Der Ansatz hier, nachhaltig eine Nachsteuerrendite zu erzielen, die die Inflationsrate schlägt oder auch nur ausgleicht, wird nur möglich sein, wenn größere Anlagerisiken eingegangen werden. Je länger dieses waghalsige Spiel betrieben wird, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass es schief läuft.


Wird jetzt nicht die ausgewiesene, sondern die wirkliche Inflationsrate zugrunde gelegt (was angesichts des Wunsches einen Kaufpreisverlust auszugleichen, auch richtig wäre), ist dieses Unterfangen nahezu aussichtlos.

Zielsetzung darf es also nicht sein, mit seinen Anlagen Inflationsraten „hinterherzulaufen“. Vielmehr müssen wirksame Gegengewichte im eigenen Portfolio geschaffen werden!
Gegengewichte für den Privatanleger heißt „sich selber tragende, d.h. finanzierende Darlehen“. Folgendes Beispiel mag dies verdeutlichen:
Befinden sich im eigenen Vermögensportfolio € 100.000,- in Form von Geldwerten, wird Ihre Kaufkraft z.Zt. jährlich um ca. 1,5 % gegenüber der ausgewiesenen und ca. 5,5 % gegenüber der wirklichen Inflation vernichtet. Stehen jetzt diesen Geldwerten Darlehenswerte in der gleichen Höhe gegenüber, deren Kapitaldienst sich selbst nachhaltig trägt, kann es einem schließlich egal sein, ob die Inflationsrate 2 %, 5 % oder (wie demnächst wahrscheinlich) 10 % beträgt.

Im gleichen Maße wie die Geldwerte entwertet werden, verliert auch das Darlehen an realem Wert. Wird dieses dann genutzt für einen inflationsgeschützten Sachwert, dessen nomineller Wert im Zuge der Geldentwertung steigt, wird der Anleger hier sogar zum Profiteur. Und genau das zeichnet Krisen aus.
Große Gewinne werden in ihnen gemacht, bezahlt werden sie von der Mehrheit der Marktteilnehmer.


Welche Möglichkeiten Sie persönlich haben, um zu der „Minderheit“ der Profiteure zu gehören, erfahren Sie gern von uns in einem persönlichen Gespräch.