Der Euro hat Deutschland zum Zahlmeister Europas gemacht. Doch jetzt droht uns selbst die Pleite. Was kommt nach dem Euro?

Die D-Mark war einst das Rückgrat unserer Wirtschaft und eine der stärksten und stabilsten Währungen der Welt. Die Bonner Politikerkaste hat dann die D-Mark ohne Not auf dem europäischen Altar geopfert. Deutschlands Nachbarn und »Freunde« begriffen auf Anhieb, was ihnen das einbrachte: Deutschland hat als Bankier Europas die Defizite der übrigen EU-Staaten finanziert.

Das Leben auf Kosten der deutschen Wirtschaftskraft ging so lange gut, bis die globale Finanzkrise kam: Die dabei praktizierte Kasino-Mentalität der weltweit zockenden Banken gab dem Wirtschafts- und Finanzsystem den Todesstoß. Und der schwache Euro potenziert die Gefahr eines Kollaps. Die Staatenwelt von Irland über Portugal, Spanien, Italien und Griechenland steht vor islandähnlichen Verhältnissen – eine Kombination von Banken- und Staatsbankrott ist nur noch eine Frage der Zeit. Die EU wurde zu einer Währungsunion der Bankrotteure, die noch schlechter gerüstet ist als die USA mit ihrem krisengeschüttelten Dollar. Viele Experten sind sich sicher: Die Welt steht vor der größten Währungsreform aller Zeiten, dem Ende von Dollar und Euro.

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